Nikko-Bori war ursprünglich ein Nebenjob der Schreiner, die dem 3. Shogun Iemitsu (Regierungszeit 1623 - 1651) für die Renovationsarbeiten zugeteilt waren. Sie benutzten spezielle Stichel (Hikkaki) mit gekrümmten Spitzen um so einfacher schnitzen zu können.
Die Nikko-Bori werden primär aus Tochinoki (Japanische Rosskastanie), Katsura Baum-Rinde oder Hou (Japanisch weiß-Rinde Magnolie.) hergestellt und sind mit Pfingstrosen, Chrysanthemen oder Kirschblumen verziert.