Im 17. Jahrhundert residierte in der Burg Saga in der gleichnamigen Stadt gelegen der Nabeshima Clan. Im Jahre 1611 wurde durch den Ausbau des innersten Bezirks die Burg fertiggestellt und die Familie nahm dort ihren Wohnsitz. Von 1614 bis 1615 wurde der äussere Burgbereich ausgebaut. 1726 gingen durch einen Brand der Burgturm, das innere (Honmaru) und äussere (ni no maru) Gebäude verloren, die später wieder aufgebaut wurden.
Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Gebäude der Burg abgerissen. Der östliche Graben und der Graben um die innere Burg wurden zugeschüttet. Erhalten blieb nur noch das Tor zur inneren Burg. In den letzten Jahren wurde die Residenz teilweise dem Original entsprechend wieder aufgebaut. Sie dient heute als Präfekturmuseum und beinhaltet die Geschichte der Burg. Auf dem Burggelände befindet sich auch die Präfekturverwaltung, eine Schule, Sportanlagen und private Wohngebiete.